Nicht selten endet die gefährliche Flucht nach Europa mit dem Tod oder in Sklaverei. Das Mittelmeer fordert unzählige Leben und vermeintliche Helfer machen aus der Not der Menschen ein Geschäft als Menschenhändler. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) hat rund 2.000 Geflüchtete in Europa interviewt und festgestellt: Entwicklung und Migration sind eng miteinander verzahnt.
Mithilfe der Weihnachtsspenden des vergangenen Jahrs konnte schon für viele Frauen ein selbstbestimmtes Leben ermöglicht werden. Dank dieser Unterstützung führen einige von ihnen bereits ihre eigene Aktivität.
Nach dem verheerenden Hurrikan in Puerto Rico haben wir Hilfe beim Wiederaufbau in vier Bildungseinrichtungen geleistet. Insbesondere die Region Aguas Buenas war stark von der Verwüstung der Naturkatastrophe betroffen, da es direkt im Zentrum des Wirbelsturms lag.
Durch ein selbstständiges Einkommen ermöglichen sich die Betreiberinnen von einer Fruchtsaftproduktion und der einkommensfördernden Aktivität ein menschenwürdigeres Leben. Doch auch in Anbetracht der UN-Nachhaltigkeitsziele wird hier volle Arbeit geleistet, denn die Ausbildung und der Betrieb verwirklichen gleich fünf Global Goals.
Im Herbst wird es endlich so weit sein: Die Menschen von Baraka ziehen aus ihren Hütten in moderne Wohnungen. Dazu reisen Ute-Henriette Ohoven und Claudia Jerger mit einer Delegation aus Deutschland nach Dakar, Senegal.