Unsere Anstrengungen gegen die Armut reichen nicht aus

Unsere Anstrengungen gegen die Armut reichen nicht aus

Die Armut ist allgegenwärtig.

Nach dem schweren Erdbeben: Ute Henriette Ohoven besucht ein Flüchtlingscamp in Haiti. Foto: Archiv

Es ist ein Zukunftsvertrag für die Welt: Bis zum Jahr 2030 soll kein Mensch mehr in extremer Armut leben müssen. Darauf haben sich 193 Staaten in den Global Goals geeinigt. Ein ehrgeiziges Versprechen, an dessen Erfüllung jeder zur Mitwirkung aufgerufen ist. „Wenn wir die extreme Armut auf der Welt beseitigen wollen, haben wir noch einen sehr weiten Weg vor uns“, sagt UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven. Sie kämpft seit mehr als 30 Jahren gegen die Armut und initiiert mit ihrer YOU Stiftung Projekte und Programme in den ärmsten Ländern weltweit.

Der lebensbedrohenden Armut begegnet Ute-Henriette Ohoven seit Jahren in ihren schlimmsten Auswüchsen. Sie besuchte die Slums in Kalkutta, Not-Camps für die hungernde Bevölkerung in Somalia und von Naturkatastrophen verwüstete Landstriche in Haiti. „Ich weiß wie Armut aussieht und obwohl ich dachte, ich hätte schon alles gesehen, bin ich immer wieder schockiert, wie Menschen leben müssen“, sagt Ute-Henriette Ohoven. Auch wenn schon erste Anstrengungen und Hilfen in die richtige Richtung unternommen worden sind, leben noch immer 770 Millionen Menschen in extremer Armut. Diese Menschen leiden unter Hunger, Krankheiten und ihre Kinder besuchen keine Schule. Ihr Leben verharrt im täglichen Überlebenskampf- ohne Aussicht auf einen Ausweg.
„Wenn wir die Global Goals und ihr wichtigstes Ziel, die Beseitigung von extremer Armut, wirklich erreichen wollen, müssen wir unsere Anstrengungen deutlich intensivieren. Andernfalls bleiben die Ziele bloße Lippenbekenntnisse“, sagt Ute-Henriette Ohoven. Dabei ist jeder aufgerufen, ob Privatperson oder Unternehmen, Hausfrauen oder Politiker – wir alle können und müssen einen Beitrag leisten.
„Ich werde erst wieder ruhig schlafen, wenn kein Kind abends mehr hungrig ins Bett gehen muss“, sagt Ute-Henriette Ohoven.
Über ihre YOU Stiftung schafft Ute-Henriette Ohoven Wege aus der Armut – insbesondere für Kinder, Jugendliche und Mütter. Der Fokus der Projektarbeit liegt dabei immer auf der Bildung der Menschen. Denn nur wer ausreichend lesen und schreiben kann, ist in der Lage am gesellschaftlichen Leben selbstbestimmt teilzuhaben und sich eine Perspektive zu schaffen.
Ein Pilotprojekt der YOU Stiftung im Senegal „Baraka – Vom Slum zum modernen Stadtteil“ zeigt beispielsweise auf, wie sich armutsbedingte Flucht verhindern lässt. Anstelle eines Lebens in Armut in einem Slum, entwickelt das Projekt Perspektiven für die Menschen vor Ort. Es entstehen nicht nur moderne Wohnhäuser, Schule und Ausbildungszentrum, sondern auch Geschäfte, kleine Werkstätten und Start-ups. Hier sollen die Menschen eine Arbeit mit einem angemessenen Einkommen erwirtschaften, mit dem sie auch ihre Familie ernähren können.

Ihre Spende zählt! Helfen Sie den Menschen aus der Armut.

Spendendaten:

You Stiftung – Bildung für Kinder in Not

Commerzbank Düsseldorf
IBAN: DE 72 300 400 00 0 34 80 100 00
BIC: COBADEFFXXX

Verwendungszweck: Armut

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Die YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not, eine Initiative der UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven setzt sich weltweit für Bildung für die Ärmsten der Armen ein.

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