Hunderttausende Rohingya sind aus Furcht vor Gewalt aus Myanmar nach Bangladesch geflohen. Viele Familien haben dabei Kinder oder andere Angehörige verloren. Diejenigen, die es in eines der Flüchtlingslager wie z.B. nach Cox´s Bazar geschafft haben, müssen nun unter unvorstellbaren und menschenunwürdigen Bedingungen leben.
Das gesamte Ausmaß der Verbrechen an den Rohingya ist dramatisch: In Myanmar wurden nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen innerhalb eines Monats mindestens 6.700 Rohingya getötet. Darunter sollen mindestens 730 Kinder im Alter von unter fünf Jahren sein.

Die YOU Stiftung plant ein Dorfkinoprojekt in Bhutan gegen Vergewaltigung und Kinderschwangerschaft in der Landessprache „Dzongkha“. Damit soll einem vor allem in ländlichen Gebieten des Bhutans weit verbreitetem Problem vorgebeugt werden.
Im südostasiatischen Myanmar geht das Militär derzeit massiv gegen die muslimische Minderheit der Rohingya vor. Die UN verurteilten kürzlich die Maßnahmen „aus einem Lehrbuch für ethnische Säuberungen“ und forderte die Regierung auf, die Militäroperation zu beenden.
Über eines unserer wichtigsten Projekte in Asien hat das Handelsblatt einen Artikel veröffentlicht.