In einer Rede beim UN-Gipfel in New York sprach sich Bundeskanzlerin Angela Merkel für eine globale Kooperation zum Erreichen der Ziele der Agenda 2030 aus. Diese wurde zuvor durch die UN-Vollversammlung verabschiedet.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich beim UN-Gipfel in New York für die Umsetzung der Agenda 2030 ausgesprochen. „Wir alle sollten, ja wir müssen an der Umsetzung der Agenda 2030 mitwirken für ein menschenwürdiges Leben weltweit“, erklärte die Bundeskanzlerin und appellierte für starke globale Strukturen auf allen Ebenen, um Herausforderungen wie Hunger, Armut, Seuchen, Flucht, Kriege und Klimawandel gemeinsam bewältigen zu können. Sie sagte weiter: „Die Vereinten Nationen als Ganzes sind auch 70 Jahre nach ihrer Gründung mit ihrer einzigartigen Legitimität unverzichtbar zur Lösung der Menschheitsfragen. Aber auch sie müssen sich neuen Herausforderungen anpassen. […] Die Weichen für die Bekämpfung der Ursache von Flucht und Vertreibung sind mit der Einigung auf die Agenda 2030 gestellt.“
Merkel versprach, dass Deutschland tatkräftig am Erreichen der Ziele der Agenda 2030 mitwirke. Diese wurde zuvor von der UN-Vollversammlung verabschiedet. Ihre 17 Nachhaltigkeitsziele sollen helfen, bis zum Jahr 2030 extreme Armut und Hunger auf der Welt zu besiegen.
Ein besonderes Augenmerk richtete Angela Merkel vor diesem Hintergrund ebenso auf eine nachhaltige Entwicklung zum Klimaschutz. Etwas, das in die Agenda 2030 durch die Integration von sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) mit einfließt.
Auch die YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not hat den erklärten Anspruch, in ihrer Arbeit die erklärten Anforderungen der SDGs zu erfüllen.
