Nach dem schweren Erdrutsch mit Überschwemmungen in Sierra Leone Anfang dieser Woche haben Helfer inzwischen hunderte Tote geborgen, viele Menschen werden noch vermisst. Unter den Opfern sind auch viele Kinder. Die meisten Opfer wurden im Schlaf von der Schlammlawine überrascht. Viele Häuser und Teile der Infrastruktur wurden zerstört.
Wohnhäuser am Rand der Hauptstadt Freetown wurden von Schlamm bedeckt. In der Ortschaft Regent brach demnach ein Teil eines Hügels ab, ganze Stadtviertel standen unter Wasser. Den Betroffenen soll nun in Rettungszentren geholfen werden, die in der ganzen Stadt errichtet werden. Auch vor der Ausbreitung von Seuchen wie Cholera und Typhus warnen Behörden inzwischen.
Auch die YOU Stiftung hat an mehreren Standorten in Sierra Leone Schulen aufgebaut. Diese sind von der Naturkatastrophe weitestgehend unbeschädigt geblieben. Auch Schüler und Lehrer der Einrichtungen sind offenbar unverletzt geblieben. Lediglich die Außenwand einer Schule in Regent ist durch den Sturm zerstört worden. Dabei handelt es sich lediglich um einen kleineren Schaden, wie unsere Partner vor Ort melden.
Mehr über das Projekt erfahren: ZF – Hundert Jahre, hundert Schulen