
Das verheerende Erdbeben der Stärke 6,8 am späten Freitag Abend, dem 8. September in Marokko, bei dem nach bisherigen Erkenntnissen mehr als 2.800 Menschen ums Leben gekommen sind, Hunderte vielleicht Tausende sind noch vermisst, mehr als 2.500 Menschen wurden verletzt und ganze Dörfer sind verschüttet – dies hat das Land in tiefe Trauer und Verzweiflung gestürzt. Die Zahlen steigen täglich.
Das Erdbeben war das schlimmste seit 50 Jahren, der Herd des Bebens befand sich zwischen den Städten Marrakesch und Agadir. Arme Menschen, insbesondere in den ländlichen Gebieten, die ihre Häuser selbst aus Lehm oder Ton errichtet hatten, liegen nun unter den Trümmern begraben.
Viele Menschen verbrachten die letzten Nächte aus Angst vor Nachbeben im Freien – ein Nachbeben fand am Sonntagmorgen statt, es hatte eine Stärke von 3,9.
Neben der Suche der Helfer nach Überlebenden in den Trümmern, konzentrieren sich die Arbeiten auf medizinische Hilfe und auf die Versorgung der abgeschiedenen Dörfer mit Trinkwasser und notwendigen Nahrungsmitteln. Zuallererst geht es darum, Menschenleben zu retten.
Die Not ist unvorstellbar, viele haben alles verloren – Angehörige, Freunde, ihr Zuhause, sie sind traumatisiert und leben ohne Schutz und Hoffnung auf der Straße. Das Land befindet sich in einer dreitägigen Staatstrauer, währenddessen laufen die Arbeiten des Katastrophenschutzes auf Hochtouren, um so vielen Menschen wie möglich zu Hilfe zu kommen, diese zu schützen und zu versorgen. Momentan müssen hygienische Bedingungen hergestellt werden, Notunterkünfte errichtet werden und die Menschen mit sauberem Wasser versorgt werden.
Mehr als 300.000 Menschen sind, nach Angabe der Weltgesundheitsorganisation, von der Katastrophe betroffen. Und die Zahl steigt.
Noch ist das Ausmaß unüberschaubar
Die YOU Stiftung – Bildung für Kinder in Not engagiert sich bereits heute für den Wiederaufbau im Katastrophengebiet, welche sofort nach der akuten Nothilfe starten wird.
Wir möchten heute schon für den Wiederaufbau von Schulen Unterstützer:innen gewinnen, damit Kinder nach den schrecklichen Ereignissen wieder Bildung erhalten und ein Bildungsabbruch schnellstmöglich verhindert werden kann. Nach den dringendsten Bedürfnissen möchten wir unsere Anstrengungen für den Wiederaufbau von Schulen bieten.
Bitte unterstützen Sie uns im nachhaltigen Ansatz der Bildung:
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